Baubericht des M1128 Stryker MGS von AFV-Club
Hiermit starte ich eine Prämiere mein erster Baubericht, raus gesucht hab ich mir dafür wie Oben schon zulesen ist den MGS Stryker in 1:35. Der Bau beginnt wie immer bei der Stryker Familie mit den Fahrwerk und hier hab ich schon die erste Änderung vorgenommen mein Stryker soll eine eingeschlagener Lenkung haben.Als erstes hab i ich die Lenkgestänge (Teile A15/A16) mit einer Resinsäge in die Einzelbestandteile zerlegen. Da AFV-Club die beiden Teile an den passenden Stellen schon ein wenig aufgebohrt, so dass man zur besseren Fixierung ein kleines Stück 1mm Rundprofil durchstecken kann, welches ich jeweils mit einer Heißen Messerspitze am Ende verschmolzen habe. Anschließend habe ich die Teile A20/A21 am Oberen Ende der Stoßdämpfer auseinander gesägt und ebenfalls mit einem Stück 1mm Rundprofil versehen. Hier hat mir der Baubericht von Sven Heimroth bei Panzer-Modell geholfen.
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Als nächstes folgte die Komplettierung des Fahrwerks, wobei es dieses mal Positiv zu Bewerten ist das AFV-Club die Teile N1/N11 gleich mit den feinen Löchern versehen hat, so spart man sich den Kauf von einen kleinen Ätzteil Sets welches die Teile Richtig darstellt. Bei Bauabschnitt 10 vermute ich einen Fehler in der Anleitung und zwar müsste hier, meiner Meinung nach, die Teile P2/P3 getauscht werden. Den so wie es in der Anleitung steht passen sie nicht Richtig an Teil P6.
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Beim Abschnitt 16 hab ich das Bauteil N15/16 gegen ein Ätzteil aus der Ersatzteilkiste getauscht. Bei Schritt 18 sollte man vorher das Oberteil mit den Fahrwerk verkleben sonst macht es keinen Sinn Teil C1 und weitere anzubringen.
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Nach all diesen Schritten kommte nun die Fahrerluke /klappe dran hier geht der Bau ohne Probleme vorran, ich hab nur die Winkelspiegel noch nicht eingeklebt das will ich nach den Lackieren machen. In Abschnitt 18 werden die Lampen zusammen gebaut, das war schon bei meinen ersten Stryker eine Knifflige Angelegenheit doch dieses mal konnte ich da ja abschauen. Somit ging das auch gut vorran, dann noch fix die Schleppschere zusammen gesteckt und an der Front befestigt. Nun Folgten Abschnitt 20 / 21. Hier ist mir wieder ein Fehler aufgefallen laut Anleitung soll man die Antennenfüße N22 verbauen, nur geht der Spritzling N von der 1 bis zur 17, die Benötigten Teile findet man an F als F15.
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So nach der Heck Geschichte geht es mit der M68A 105-mm-Kanone des Strykers, eins schon mal vorweg auch hier gibt es wieder Fehler in der Anleitung, irgendwie ist man das von AFV nicht gewöhnt. Die Bauteile S1/S2 sind mit einander verbunden und müssen getrennt werden, was kein Problem ist aber ein Hinweis dazu wäre schon Nett gewesen. Der einbaue des Gut gedrehten Alurohrers geht einfach von der Hand, mit der eingebaute Feder kann man sogar ein Stryker nach den Schuss darstellen man müsste dafür das Rohr nur Hinter schieben und ankleben. In Abschnitt 25 kommt auch schon der Erste von Zwei Fehlern. Hier wird an der Rechtenseite der Hauptwaffe die Rohrwiege angebracht unteranderen soll man da auch Teil Q11 an Q7 kleben, schaut man aber auf die Anleitung und dann auf den Spritzling stellt man schnell fest das wird so nicht gehen, denn Q11 ist der Drehkranz, das Richtige Teil ist Q13.
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Die nun Folgenden Abschnitte sind einfach und schnell erledigt, ich hab lediglich Teil T3 (Klarsichtteil) noch nicht mit angeklebt da ich es erst nach den Lackieren und Sepaaten bemalen anbringen werde.Bei Abschnitt 30 kommen wir zum Nächsten Fehler der Anleitung hier wurde Schlicht und Einfach ein Bauteil unterschlagen. Wenn man sich Abschnitt 25 ansieht stellt man fest das an Q7 noch Q10 angeklebt wird. In Abschnitt 30 wird die Gegenseite bearbeitet aber dieses mal Fehlt der Schritt wo Q9 an Q8 angeklebt wird. Übersieht man das könnte man nach den Bau das eine Lücke sehen.
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Weiter geht es mit Abschnitt 32 da hab ich die Kabel zu dem Nebelbecher hinzugefügt. Danach wurde noch ein paar Ätzteile aufgeklebt und fertig ist die 105 mm Kanone. Als nächstes kommen wir, wer hätte es Gedacht zu Abschnitt 34 hier wird die "Kommandantenkuppel" zusammen gebaut, dabei wird das Teil Q11 gebraucht, was der Drehkranz ist das anpassen war eine Kleine Fummelei für sich da keine genau Richtung in der Anleitung zuerkennen ist. Des Weiteren hab ich alle Winkelspiegel eingeklebt und die Sichtflächen mit Tamiya Tape abgeklebt. Da teile der Spiegel mit Grundfarbe Lackiert werden. Beim heraus trennen von Teil Q21 sollte man sehr Vorsichtig vorgehen oder gleich mit einer Resinsäge arbeiten da das Teil sehr bruchgefährdet ist.
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Bei Abschnitt 36 hat mal AFV mal wieder einen Hinweis vergessen .Aus Teil Q17 müssen die auf den Bild rot markierten Knuppel entfernen da sonst Q16 da nicht rein passt. Nun wird nur noch das MG und die Munitionskiste zusammen gebaut werden. Die 105 mm Kanone auf die Kuppel geklebt. Sowie Benzin und Wasserkanister angebracht und fertig ist der Rohbau.
Kommen wir zur Farbgebung, nach einer Grundierung mit Spray von Revell folgte ein leichtes Schattieren, anschließend hab ich den Stryker mit Lifecolor UA303 (Green FS 34094) lackiert, diese Farbe hatte ich noch den M1126 ICV Stryker ( da war die Farbe als Zugabe drin) übrig gehabt.
Nun Folgte die Bearbeitung der Winkelspiegel die ich nach Folgender Methode versucht habe. Die Abschürfungen an den Teil Rechts im Bild ist bei dem Probe zusammen baue der Hauptwaffe und der Kuppel entstanden, ich hatte da wohl zuviel Grundierung aufgebracht und deswegen gab es kleine Passproblem und so hat die Lackierung gelitten. Das ganze ist aber wieder behoben.
Nach der Lackierung folgte ein Versieglung mit W5 nach Ausreichender Trockungszeit folgte das Anbringen der Decals diese wurden nach Einen Tag ebenso Versiegelt. Als nächstes folgte ein Washing mit Elfenbeinschwarz Ölfarbe von Lukas Studio (382) nach den Washing hab ich ein Leichtes Trockenmalen mit Revell Steingrau durch geführt.
So ich haben Fertig. Nach einen leichten verstauben mit Pigmenten erkläre ich meinen Bau des Stryker MGS für beendet. Ich steh nicht so auf die Verdreckten Fahrzeuge daher nur ein Leichter Staubauftrag, außerdem hätte ich fast die Lackierung mit den Isopropanol Pigmente gemischt versaut, Irgendwie greift der Alkohol die Farbe an und löst sie ab, zum Glück hab ich die ganze Geschichte erst mal am Unterboden getestet.
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